
Die letzte Oktoberwoche habe ich zusammen mit Mil in Melbourne verbracht. Ich war gespannt auf meinen ersten Aufenthalt in „down under“ und obwohl ich erst einen winzig kleinen Teil des Kontinents gesehen habe, war ich sehr beeindruckt von der faszinierenden Gegend um Melbourne herum. Doch seht selbst…
Am ersten Tag haben wir unsere Freunde Michelle und JK getroffen und uns im Yarra Valley dem „Australischen Wein Probieren“ hingegeben.

Wir hatten sichtlich viel Spass und eine tolle Zeit zusammen – auch am zweiten Tag an der „Great Ocean Road“ entlang.


Die Landschaft war einfach nur herrlich und wie geschaffen für Photos wie aus dem Bilderbuch.

Am darauffolgenden Tag wurden wir von Lieutenant Arthur Herbert Curwen-Walker ins alt-ehrwürdige Städtchen „Ballarat“ auf Sovereign Hill im Jahre 1853 befohlen.

Wir haben uns in diesem antiken Städtchen wirklich wie in den damaligen Goldrausch zurückversetzt gefühlt. Häuser, Kleider, ja sogar Werkzeuge und die Goldmine wurden gemäss Vorgaben aus dem 19. Jahrhundert nachgemacht.

Und direkt nach der Vergangenheit ging es auf Phillip Island in die „Natur pur“.

Die Aussicht auf das satte Grün und das stahlblaue Meer im Hintergrund war schlicht umwerfend!

Am westlichsten Zipfel von Phillip Island haben wir im Naturpark „The Nobbies“ die herrliche Aussicht auf Klippen, Robben und Seemöwen sowie die raue See genossen.

Am Abend darauf wurden wir nach langem Warten in eisiger Kälte mit dem unglaublich faszinierenden Naturschauspiel der „Phillip Island Penguin Parade“ belohnt. Da wandern jeden Abend kurz nach Einbruch der Dunkelheit hunderte wenn nicht tausende kleine „Fairy Pinguine“ aus dem Meer am Strand entlang in ihre in höher gelegenen Büschen vorhandenen Schlafplätze – ein richtiges Naturspektakel der besonderen Art.
Beim geduldigen Warten auf die Pinguine sind mir folgende zwei Schnappschüsse gelungen. 🙂


Auch eine City Tour mit Bootsausflug in Melbourne selbst durfte natürlich nicht fehlen. Die dabei passierte „Bolte Bridge“ sieht mit ihren beiden weissen Türmen imposant aus.

Beim genauen Hinsehen merkt man jedoch, dass die beiden je AUD 5mio teuren Pfeiler gar keinen statischen Zweck ausüben, da sie die Brücke selbst überhaupt nicht berühren! 😉

Und auf 285 Metern Höhe vom 88. Stock des „Eureka Tower“ aus hatten wir eine herrliche Aussicht auf die ganze Stadt Melbourne in Victoria.

Wunderschön zu sehen war von da oben auch die berühmte „Rod Laver Tennis Arena“, wo Roger Federer schon so manch epischen Match gespielt hat.

Und eines meiner Lieblingsbilder dieses Urlaubs („The Reflexion“) ist ebenfalls auf der Aussichtsplattform des Eureka Tower entstanden.

Am letzten Tag haben wir vergebens versucht, den „Hanging Rock“ in Mount Macedon vor dem Umsturz zu bewahren…

Und während der gesamten Zeit durften natürlich leckere Mahlzeiten von typisch australischen „Fish & Chips“ über chinesische „Dim Sum“ bis hin zur vietnamesischen „Taube mit Meersalz“ nicht fehlen!

Ein herzliches Dankeschön geht an Bernice für ihre geschätzte Gastfreundschaft, die meinen ersten Australien-Besuch perfekt machte! Thanks, mate!
